Eine gute Idee wäre die Verbindung der Themen von Streitkräften von gestern bis heute. Zum Beispiel sollte man die Bundeswehr aus der Zeit des kalten Krieges bis heute eine Forum widmen. Auch die NVA sollte ihren Platz finden.Weiterhin könnte man noch die Politik mit in das Forum einfließen lassen, die ja gerade in der heutgen Zeit ein echtes Bindeglied zum Militär ( Bw) bildet mit ihrem Auslandseinsatz. Dies würde auch Soldaten u. Ehemalige für das Forum interessieren.
Der Krieg in Vietnam von 1946 bis 1975 wurde geführt um die Unabhängigkeit, die Einheit und die Vorherrschaft im Lande. Der Krieg verlief in mehreren Phasen; Die 1ste, die französische Phase (1946-1954), wird vielfach unter der Bezeichnung Indochinakrieg als eigenständiger Krieg beschrieben.
Der Krieg begann als Kampf Vietnams gegen die französische Kolonialherrschaft, griff in seiner zweiten Phase auch auf Laos und Kambodscha über.
Die 1. Phase (1946-1954)
Nach der Niederlage Japans im 2.Weltkrieg und dem Abzug der japanischen Truppen aus Indochina kam es am 2.September 1945 in Hanoi im Norden Vietnams zur Errichtung der "Demokratischen Republik Vietnam". Diese forderte unter ihrem Präsidenten HO CHI MINH, dem Gründer und Führer der kommunistisch ausgerichteten "Liga für die Unabhängigkeit Vietnams", des Vietminh, die uneingeschränkte Souveränität für ganz Vietnam und rief damit einen militärischen Konflikt mit Frankreich hervor, das seine Kolonialherrschaft in Indochina wiederherstellen wollte. Der Krieg brach im November 1946 aus, als französische Kriegsschiffe die Hafenstadt Haiphong beschossen, nachdem der Vietminh die französische Forderung nach Abzug aller seiner Truppen aus der Stadt ignoriert hatte; in der Folge konnten die Franzosen die Truppen des Vietminh bis westlich von Hanoi zurückdrängen.
1949 setzte Frankreich den vietnamesischen Kaiser Bao Dai, den der Vietminh 1945 abgesetzt hatte, in Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) wieder als Staatschef der "Republik Vietnam" ein. Nach dem Sieg der Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg 1949 erhielt der Vietminh politische und militärische Unterstützung von China und konnte in Vietnam nach und nach an Boden gewinnen. Der Westen befürchtete nun - entsprechend der so genannten Dominotheorie - ein übergreifen der kommunistischen, antikolonialen Bewegung auf die benachbarten Länder, weshalb die USA 1950 der französischen Bitte um Hilfe nachkamen und Frankreich umfangreiche finanzielle und logistische Unterstützung zukommen ließen.
2.Phase :
1953 hatte sich der Vietminh im größten Teil Vietnams durchgesetzt und brachte am 7.Mai 1954 den französischen Truppen bei Dien Bien Phu im Norden Vietnams die entscheidende Niederlage bei. Am 21.Juli 1954 wurde auf der Genfer Indochinakonferenz ein Waffenstillstand zwischen dem Vietminh und Frankreich geschlossen; der 17.Breitengrad wurde als vorläufige Demarkationslinie festgelegt, die Vietminh-Truppen zogen sich in den Norden zurück, die Franzosen und ihre Verbündeten in den Süden. Im Norden lebte die Demokratische Republik Vietnam unter Ho Chi Minh weiter, im Süden die Republik Vietnam unter dem von den USA unterstützten Regierungschef Ngo Dinh Diem. Außerdem sah das Abkommen für 1956 gesamtvietnamesische Wahlen zur Wiedervereinigung des Landes vor. In der Folge des Genfer Abkommens verstärkten die USA, mit Zustimmung des Westens, ihr Engagement in Süd-Vietnam, um die Ausweitung des kommunistischen Staatssystems auf den Süden zu verhindern; Nord-Vietnam wurde von der Volksrepublik China sowie der Sowjetunion und den europäischen Ostblockstaaten unterstützt.
Oha.Da scheint man ja in ein Wespennest gestochen zu haben.Und die Wahrheit mag man ja hierzulande nicht hören.
Was ist passiert ?
Steinbach gilt in ihrer Funktion als Vertriebenen-Präsidentin und wegen ihres Einsatzes für ein Zentrum gegen Vertreibungen seit langem als Reizfigur in Polen. Erst vor einer Woche hatte sie auf einer Klausurtagung der Unions-Fraktion mit dem Satz "Ich kann es auch leider nicht ändern, dass Polen bereits im März 1939 mobil gemacht hat" einen Proteststurm entfacht.
War zu erwarten,so etwas ist halt nicht pc.
Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach hat den Deutschland-Beauftragten der polnischen Regierung, Wladyslaw Bartoszewski, scharf angegriffen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete sagte am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin": "Bartoszewski hat einen schlechten Charakter. Das sage ich ohne Wenn und Aber."
Zur Begründung sagte die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, sie habe den 88-jährigen früheren polnischen Außenminister zunächst sehr bewundert, sei aber nun enttäuscht, weil sie ihm viele Briefe geschrieben, aber nie Antwort erhalten habe. Sie habe viel Verständnis für die Emotionen in Polen und alle Opfer der deutschen Besatzung hätten ihr tiefes Mitgefühl, doch manche Einzelpersonen schätze sie nicht.
Übrigens,der 88-jährige Bartoszewski war von den Nazis ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt und im April 1941 schwer krank entlassen worden !
In den vergangenen Jahren hatte er Steinbach wiederholt scharf angegriffen.
Von Stalin missbraucht und danach fallen gelassen,später als Ikonen des "Großen Vaterländischen Krieges" ausgebeutet : erstmals werden die persönlichen Geschichten und das meist grauenenvolle Schicksal einzelner Soldaten der Roten Armee aus der Perspektive der Beteiligten vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges eindrücklich dargestellt.
Dieses interessante Buch heißt : Iwans Krieg, von Catherine Merridale ISBN 978-3-596-17386-0
Die britische Royal Air Force habe mitgeteilt, dass sich im Notfall bei einem Ausstieg per Schleudersitz das Gurtschloss des Sitzes öffnen könne, erläuterte Kai Gudenoge, Sprecher des Militärflughafens Köln-Wahn, am Donnerstag. «Dieser Umstand stellt eine massive Beeinträchtigung der Flugsicherheit dar.»
Der Inspekteur der Luftwaffe habe deshalb entschieden, dass die Maschinen erst wieder geflogen werden dürften, wenn die Sache geklärt beziehungsweise der Fehler behoben sei. «Die Wiederaufnahme erfolgt, wenn die Flugsicherheit wieder gewährleistet ist», sagte Gudenoge.
Die «Financial Times Deutschland» hatte als erstes über den seit Mittwochabend geltenden Flugstopp berichtet. Einen Zusammenhang mit einem Eurofighter-Unfall Ende August in Spanien konnte der Sprecher in Köln nicht bestätigen. Die Bundeswehr hat momentan 55 Eurofighter.
Reparationszahlungen belasten den Bundeshaushalt bis heute. Dieses Jahr überweist Berlin die letzten 70 Millionen. Beinahe hätte das auch John Babcock noch mitbekommen.
Der Kanadier John Babcock war der letzte Veteran des Ersten Weltkriegs. Er starb im Februar dieses Jahres. Man hätte damals feststellen können, dass dieser Krieg nun endgültig zu Ende ist, aber das wäre vorschnell geschehen und in Unkenntnis des Bundeshaushaltes 2010.
Denn dort gibt es im Kreditfinanzierungsplan Unterpunkt 2.1.1.6. „Bereinigte Auslandsschulden: 69 950 000 Euro.“ Es ist: Deutschlands letzte Reparation für den Ersten Weltkrieg. Sie wird fällig: am 3. Oktober 2010. Daher könnte man nun wirklich und endgültig feststellen: Am Sonntag endet der Erste Weltkrieg.
17 Millionen Menschenleben und Unmengen an Geld Der Krieg kostete 17 Millionen Menschenleben und Unmengen an Geld. Allein den Schaden an Frankreichs zerstörten Landschaften schätzte man später auf 100 Milliarden Francs. Der Versailler Vertrag erlegte dem Reich und seinen Verbündeten die alleinige Kriegsschuld auf – und Reparationszahlungen.
Was Berlin betraf, so wurde der Betrag mal auf 269 Milliarden Goldmark festgelegt, dann aber im Laufe der Jahre erheblich gesenkt und schließlich größtenteils erlassen. Das Reich sollte nur Zinsen für Anleihen zahlen, die es im Ausland aufgenommen hatte, um überhaupt Reparationen zahlen zu können. Doch Hitler stellte diese Zahlungen ein. Und dann kam der nächste Krieg.
Grundlage: das Londoner Abkommen von 1953 1953 regelten das abermals besiegte Deutschland und die West-Alliierten in London ihre Finanzen neu. Damals wurde die Begleichung eines Teils der ausstehenden Zinsen auf die Zeit nach einer Wiedervereinigung verschoben. So begann die Bundesrepublik 1991 wieder für den Ersten Weltkrieg zu zahlen – bis zum Sonntag.
Vier Jahre dauerte der Erste Weltkrieg, 92 Jahre seine Bewältigung – das ist länger als die meisten Menschen leben. Selbst John Babcock hat das nicht mehr mitbekommen, obwohl er doch 109 Jahre alt wurde.
Thema von Ernesto im Forum Allgemeines zu den Kri...
Als die deutsche Armee am 22. Juni 1941 die Sowjetunion angriff, wurde als offizielle Begründung seitens der nationalsozialistischen Regierung angegeben, man hätte einem russischen Angriff zuvorkommen wollen. Seit diesem Tag wird darüber diskutiert, ob es sich bei dieser Präventivkriegsthese um eine Propagandabehauptung gehandelt oder ob dieses Motiv wirklich eine Rolle gespielt hat.
Jetzt sind wird 20 Jahre wiedervereint. Aus diesem Anlass werden in Berlin und Bremen Feiern zu diesem Jahrestag durchgeführt. Im Vergleich zu anderen Ländern fallen diese Feiern eher recht nüchtern aus.Wie ist eure Meinung dazu ?
Außer der „Wilhelm Gustloff“ wurden zwei weitere Flüchtlingsschiffe 1945 in der Ostsee versenkt. 10. Februar 1945, 0.55 Uhr. Der sowjetische U-Boot-Kommandant Alexander Marinesko nimmt in seinem Periskop ein deutsches Schiff ins Visier. Er gibt den Feuerbefehl. Zwei Torpedos treffen die Steuerbordseite. Keine 15 Minuten später ist das Schiff, das Marinesko für den kleinen Kreuzer „Emden“ hielt, in den eisigen Fluten der Ostsee versunken. Doch der spätere „Held der Sowjetunion“ hatte sich geirrt. Es handelte sich nicht um die „Emden“, sondern um das Flüchtlingsschiff „Steuben“. Tags zuvor war sie aus dem belagerten Pillau in Ostpreußen ausgelaufen – mit rund 4000 Menschen an Bord. Kaum einer von ihnen hat den Angriff überlebt.
Es war nicht der erste Abschuss Marineskos in diesen Gewässern. Zehn Tage zuvor hatte sein U-Boot „S-13“ bereits ein anderes deutsches Schiff versenkt: die „Wilhelm Gustloff“. Doch im Gegensatz zur „Gustloff“ ist die Versenkung der „Steuben“ heute kaum bekannt. Genauso wenig wie das Schicksal der „Goya“, des dritten deutschen Flüchtlingsschiffs, das in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs im April 1945 von einem russischen U-Boot versenkt wurde. Beim Untergang aller drei Schiffe, der „Wilhelm Gustloff“, der „Steuben“ und der „Goya“, kamen Schätzungen zufolge zusammen rund 20 000 Menschen ums Leben.