Haha! Nein, nichts mit dem alterwürdigem "Eisernen Kreuz". Ist ja nichts kurioses an der Bezeichnung, wohl aber an dem "EK", das ich meine. Im Jargon der NVA wurde der Begriff Entlassungskandidat (Abkürzung EK oder E) für die Grundwehrdienst leistenden Soldaten und die Unteroffiziere auf Zeit verwendet, die im jeweils ablaufenden Diensthalbjahr ihren Dienst in den Streitkräften beendeten. Einberufungen und Entlassungen zum bzw. aus dem Grundwehrdienst fanden in der NVA halbjährlich (jeweils Ende April und Ende Oktober) statt. Danach richteten sich auch die Selbstbezeichnungen der EKs: bei einer Entlassung im Herbst 1989 lautete diese z. B. EK 89 II.
Dem hier folgendem Text ist nichts hinzuzufügen. Man beachte die beiden letzten Absätze im oberen Teil Themas. Die EK Bewegung in der NVA