Die genaue Bezeichnung lautet eigentlich Universal-Maschinengewehr Modell 42. Diese Waffe ist. allen gegenteiligen Meinungen zum Trotz, keine Weiterentwicklung des MG 34, sondern eine für die Massenfertigung (MG 34 war teurer und komplizierter in der Anfertigung) besonders geeignete Neuentwicklung. Das MG 42 überzeugte mit großer Zuverlässigkeit auch bei extremen Witterungsverhältnissen bei einer dennoch guten Schussgenauigkeit. Als Munition wurde die Gewehrpatrone 7,92 x 57 mm (auch bekannt als 8x57IS) verwendet, die auch für den Wehrmacht-Karabiner K98 benutzt werden konnte. Durch einen einfachen Mechanismus konnte der Lauf innerhalb von Sekunden ausgetauscht werden, was wegen der starken Erhitzung bei längerem Feuer auch notwendig war. Das MG 42 erreichte eine bei Infanteriewaffen bis dahin unerreichte Kadenz von 1500 Schuss/min, also 25 Schuss/s. Das Schwere MG42 konnte sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden
Der Landser gab dieser Waffe folgende Namen: "Hitlersäge“, „Singende Säge“ oder auch „Knochensäge“. Öfter ist auch die Bezeichnung „Hitlersense“ oder auch „Hitlergeige“.