...war der kuriose und zugleich zutreffende Spitznamen von Hitlers Leibarzt Theodor Gilbert Morell. Zu verdanken hatte er ihn einen nicht minder bedeutsamen Spitznamenträger, nämlich Hermann Göring (u.a.."Goldfasan“, „Lametta-Heini“, "Maier..."). Neuere Nachforschungen haben den früheren Verdacht, Morells Medikamentation habe zu Hitlers körperlichen Verfall und einer geistiger Störung geführt als falsch überführt. Deutschland wurde mitnichten von einem Geisteskranken geführt. Wohl aber von einem an der "Schüttelkrankheit" ( Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson) erkrankten grössenwahnsinnigen Diktator. Die Krankheit aber diagnostizierte Morell erst zu Beginn 1945. Die Mähr, die gleich nach dem Krieg von den Russen verbreitet worden war, Hitler habe Rattengift genommen stimmt sogar ! Allerdings nicht um sich damit umzubringen. Strychnin, das als Rattengift benutzt wurde, befand sich in den von Morell für Hitler entwickelten "Antigaspillen" - Tabletten gegen Blähungen.