Wieder so ein irreführender Name. In ihm traten nicht etwa die Knochen Gefallener ihre vorletzte Reise an, sondern die noch mehr oder weniger knackfrischer Fallschirmjäger an die Front.
Die deutsche Fallschirmjägerjacke, wurde auch Knochensack genannt und bestand aus festgewirktem, reißfestem Baumwollstoff (100%). Bei der Fertigung wurde ausschließlich Baumwolle verwendet. Das Teil, heute würde man wohl Overall dazu sagen, wurden von ca. 1938 bis 1941 bei der Truppe getragen, z.B. bei den Einsätzen von Eben-Emael, Narvik und Kreta! Die Knochensäcke wurden auch vom Fallschirmjägerbataillon des Heeres getragen.
Diesen"Knochensack" gibt es auch noch in Jackenform zum Knöpfen. Diesen trug man dann bis Kriegsende in verschiedenen Tarnmustern, die von der Luftwaffe selbst entwickelt wurden.
ZitatGepostet von Waldi44 Das Teil, heute würde man wohl Overall dazu sagen, wurden von ca. 1938 bis 1941 bei der Truppe getragen, z.B. bei den Einsätzen von Eben-Emael, Narvik und Kreta! Die Knochensäcke wurden auch vom Fallschirmjägerbataillon des Heeres getragen.
Heer oder Waffen-SS?
Gab´s so eine overallähnliche Tracht auch bei anderen Armee? Scheint doch recht praktisch...
Wie sahen eigentlich die Fallis der Roten Armee aus?
Weder noch, sondern ausschliesslich Luftwaffe, wobei matürlich wegen der Zweckmässigkeit ähnliche Uniformstücke überall getragen wurden. Exlusiv hingegen war das Tarnmuster. Hier ein deutscher Fallschirmjäger mit obigen "Knochensack" und diversen anderen Körperschutzmitteln.
Hier eine frühe Form der sowjetischen Fallschimspringer:
ZitatGepostet von Waldi44 Weder noch, sondern ausschliesslich Luftwaffe, wobei matürlich wegen der Zweckmässigkeit ähnliche Uniformstücke überall getragen wurden. Exlusiv hingegen war das Tarnmuster. .
du hast oben geschrieben, daß auch die Fallis des Heeres den Knochensack trugen. Kenn ich nicht. Es gab aber die Waffen-SS-Fallschirmjäger-Bataillone 500 und 600 und die trugen den LW-Knochensack. Deswegen die Frage.