...war eine wiederverwendbare Panzerabwehrwaffe der Kaliber 88 mm und 100 mm, die während des Zweiten Weltkriegs auf deutscher Seite zum Einsatz kam. Die offizielle Bezeichnung lautete: Raketenpanzerbüchse 54
"Zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 besaß die deutsche Wehrmacht lediglich Panzerbüchsen 39 des Kalibers 7,92 mm, die jedoch mangelhafte Leistungen gegen gepanzerte Fahrzeuge aufwiesen. Während des Afrikafeldzuges erbeutete die Wehrmacht mehrere amerikanische Bazookas, die zur Untersuchung nach Berlin gebracht wurden. Dort erkannte man, dass diese Panzerabwehrtechnik eine ungeahnte Durchschlagskraft und Beweglichkeit brachte. Von der Bazooka ausgehend wurde nun eine eigene Waffe entwickelt.
Das Kaliber wurde von 60 mm auf 88 mm vergrößert und ein Schutzschild auf dem Rohr angebracht. Anders als die Panzerfaust und die Bazooka war der Panzerschreck eine reine Raketenwaffe, d.h. der Vortrieb erfolgt während des Fluges durch den Treibsatz und nicht nur beim Abschuss. Der Gefechtskopf beruht auf dem Prinzip der Hohlladung, "
Wie wir sehen gab es auch einen Technologietransfer in die andere Richtung. Auch die Kriegsgegner hatten was, wovon sich die Deutschen etwas abgucken konnten und die Basooka war beileibe nicht das Einzige!